Evaluierung des Lungenultraschalls zur Pneumoniediagnose beim Kalb

Im Zuge der Dissertation von Mag. Julia Hoffellner wurde der Einsatz von Ultraschallgeräten zur Prognosestellung bei Kälbern mit Lungenentzündung in steirischen Betrieben evaluiert. Die Autoren schlossen, dass der Einsatz von Ultraschallgeräten durchaus von Nutzen in der Diagnose von Lungenerkrankungen sein kann.

Link zur Publikation:

Animals | Free Full-Text | Diagnostic and Prognostic Value of Clinical Scoring and Lung Ultrasonography to Assess Pulmonary Lesions in Veal Calves (mdpi.com)

Umfrage für Landwirt:innen

Im Zuge ihrer Diplomarbeit beschäftigt sich Silja Bürkle mit der Kommunikation zwischen Landwirt:innen und Tierärzt:innen. Dazu hat sie einen kurzen Fragebogen (ungefähr 10min) für Landwirt:innen erstellt. Die Diplomantin und der TGD würden sich über ihre Teilnahme freuen.

Link zur Umfrage: https://survey.alchemer.eu/s3/90650921/Kommunikative-Kompetenzen

Mfg

Die Geschäftsstelle

Geschäftsführerwechsel

Mit 21.11.2023 kam es aufgrund der Pensionierung von Dr. Karl Bauer zum Wechsel in der Geschäftsführung beim TGD Steiermark. Seine Agenden werden in Hinkunft von mir, Dipl. Tzt. Robert Wolf, PhD, übernommen.

Ich wuchs auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Fohnsdorf, Murtal, auf. Nach der Matura in Raumberg veranlasste mich mein Interesse an der Medizin zum Studium an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien wo ich 2008 meinen Abschluss machte. Danach arbeitete ich als Nutztierpraktiker in meiner Heimatgemeinde. Während dieser Tätigkeit wuchs mein Interesse an Krankheitsprävention und Tiergesundheitsprogrammen. 2010 bot sich mir die Gelegenheit, für vier Jahre an der Universität Calgary in Kanada wissenschaftlich tätig zu sein. Im Zuge dessen forschte ich zur Verbreitung, Diagnose und Bekämpfung der Paratuberkulose, einer Darmerkrankung bei Wiederkäuern. Nach meiner Rückkehr startete ich als Amtstierarzt beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung im Bereich Tierseuchen und Tierschutz. Nun bot sich die Gelegenheit als Geschäftsführer des Tiergesundheitsdienstes Steiermark wieder mehr in Richtung Tiergesundheitsprogramme zu gehen. Ich freue mich sehr auf die neue Tätigkeit, sehe aber auch die auf uns zukommenden Herausforderungen wie den stärker werdenden Tierärztemangel und die sich ständig verschärfenden Vorgaben in der Nutztierhaltung. Der TGD ist sicherlich das ideale Instrument um derartigen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen. In diesem Sinne wünsche ich ihnen viel Erfolg in Stall bzw. Praxis und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.

Netzwerktreffen 2023 war hochaktuell!

Am 28.7.2023 fand das diesjährige Netzwerktreffen im südsteirischen Buschenschank Pichler-Schober statt. Dabei konnte Obmann Christian Polz auch einige neue Teilnehmer begrüßen: Die Geschäftsführerin der TGÖ-Tiergesundheit Österreich, Frau Dr.in Simone Steiner, Frau Mag.a Katharina Strebinger vom BML sowie Landesveterinärdirektor Dr. Peter Eckhardt, der am 1.8. seinen Dienst in der neuen Funktion angetreten hat.  

Inhaltlich ging es im Vortrag von Dr. Florian Fellinger vom BMSGPK um das neue Tierarzneimittelgesetz, das in Begutachtung war und ein Benchmarksystem mit Ziel- und Schwellenwerten sowie eine Antibiogrammregelung zur Empfindlichkeitstestung für eine gezielte Behandlung pathogener Bakterien enthält. Bei beiden Themen wurde von tierärztlicher Seite die wirtschaftliche bzw. praktische Durchführ- und Umsetzbarkeit diskutiert und auf die Gefahr der Einschränkung der Therapiefreiheit hingewiesen.

Dazu wurden von SC Dr. Ulrich Herzog erstmals aktuelle Daten zu Antibiotikaabgaben bei Rind und Schwein aus dem Jahr 2022 vorgestellt und zwischen den Bundesländern verglichen. Qualitativ geht es dabei nicht nur um die Menge in kg, sondern auch um den Anteil kritischer Antibiotika, die beim Menschen eingesetzt werden und wo bei Resistenzbildung die Gefahr der Unwirksamkeit besteht. Auf Betriebsebene werden diese nun in Abhängigkeit von der Tierzahl – ausgedrückt in durchschnittlich möglichen Behandlungstagen je Tier (nDDDvet) – durch ein Ampelsystem sichtbar gemacht.

In TGD-Betrieben wird es primär dem TGD obliegen, diese Daten zu analysieren und Betriebe, die über einen Durchrechnungszeitraum von 3 Jahren einen höheren Verbrauch haben, zu beraten. Zu diesem Thema wird auch ein neues TGÖ-Programm ausgearbeitet werden, um das Ziel des GAP-Strategieplans von – 50% zu erreichen. Erst wenn dies nicht gelingen sollte, werden behördliche Maßnahmen wirksam.

Der Steirische Tiergesundheitsdienst hat bereits in den letzten Jahren seinen Schwerpunkt auf den Antibiotikaeinsatz bei Nutztieren in seinen Tagungen, Workshops, Newsletter und Video-Podcasts gelegt und führt ein jährliches Symposium mit allen gesundheitsrelevanten Kammern und den zuständigen Landesräten durch.

KB

Erster TGD-Kälberworkshop gelungen!

Am 6.7.2023 trafen sich eine Gruppe von Kälbermästern in Traboch zu einem Spezialworkshop zur Kälbergesundheit, die immer wichtiger wird. Franz Mairold führte zur Eröffnung durch den neuen Handelsstall der Rind Steiermark in Traboch. Begleitet von den Referenten DI Jakob Neumayer, Dr. Carl-Christian Gelfert und Univ.-Prof. Dr. Thomas Wittek wurden am Vormittag die theoretischen Grundlagen vermittelt, bevor es am Nachmittag in die Praxis auf dem Betrieb Kressmaier in St. Stefan ob Leoben ging.

Inhaltlich standen vor den Herausforderungen der Kalb rosé-Kälbermast die Themen Stallklima- und Lüftungstechnik, Atemwegsprobleme und das Durchfallgeschehen im Mittelpunkt. Frische Luft, bestes Kolostrum, eine trockene und zugluftfreie Umwelt, Vorbeugung vor Nabelinfektionen und Krankheiten sowie beste interne und externe Biosicherheitsmaßnahmen sind dabei wesentlich und tragen dazu bei, die Tiere gesund und wirtschaftlich zu erhalten und den Arzneimitteleinsatz – speziell den Antibiotikabedarf – zu senken. Dabei wurden neue Techniken der Schlauchlüftung, der Ultraschalluntersuchung der Lunge und zur Durchfalldiagnostik vorgestellt. Impfungen haben dabei eine Schlüsselfunktion und trainieren das Immunsystem. Der Rindergrippe-Komplex ist heute nicht nur gut erforscht, sondern die Entwicklung von neuen Impfstoffen und –schemas läßt einen hohen Schutzfaktor erwarten. Junge Kälber, die über Versteigerungen oder Händler verbracht werden, müssten deshalb schon im Herkunftsbetrieb geimpft werden.

Aufgrund der Veränderungen in der Weiterbildungslandschaft sieht der TGD seine Zukunft vor allem im Angebot hochwertiger Workshops, wo es möglich ist, praktisch zu erlernen, was man zu Hause auch umsetzen kann!

KB

Steirisches Antibiotika-Symposium 2023

Am 27. April 2023 fand das diesjährige Symposium zu Antibiotikaresistenzen (ABR) erstmals in Gleisdorf und hybrid statt. Fast 200 Teilnehmer folgten traditionell der Einladung der vier gesundheitsrelevanten Kammern der Steiermark, die von jeweiligen hochrangigen Vertretern besucht wurde. In Vertretung von Obmann Polz konnte Geschäftsführer und Moderator Dr. Bauer Frau Landesrätin Dr. Juliane Bogner-Strauss vor Ort begrüßen, die dieses besondere gemeinsame Verhältnis und die Bedeutung des Themas hervorhob.

Frau Dipl.-Pharm. Lara-Turiya Molitschnig, MSc, vom Krankenhaus der Elisabethinen in Graz, eröffnete mit einem Vortrag zum „antibiotic stewardship“-Konzepten. Dabei geht es um Strategien bzw. Maßnahmen, welche die Qualität der Antiinfektivabehandlung in Krankenhäusern sichern. Die aktuellen Grundlagen zum Antibiotikaeinsatz bei Tieren wurden von Frau MinR. Dr. Elfriede Österreicher vom BMSGKP dargelegt, die ihre langjährigen Erfahrungen in der Tierseuchen- und Zoonosenüberwachung, bei lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen und in der Koordination des Nationalen Aktionsplans zu ABR einbrachte. Sie ist auch Mastermind des Österreichischen Antibiotikatages EAAD, den sie seit über 10 Jahren gestaltet hat und nun in den wohlverdienten Ruhestand geht. Oberarzt Dr. Bernhard Haas, Facharzt für Innere Medizin mit Spezialgebiet Infektiologie und Tropenmedizin an der Stmk. KAGes., sprach zur Geschichte und zukünftigen Entwicklungen einer Vielzahl an Zoonosen, die auch vom Klimawandel beeinflusst werden. TGD-Geschäftsführer Dr. Karl Bauer schloss mit einem Vortrag zu einem regionalen ABR-Projekt, das den Antibiotikaeinsatz auf landwirtschaftlichen Betrieben und bei Kleintierbesitzern im Almenland sowie die Zusammenarbeit von Ärzten, Tierärzten und Apothekern als wichtige Voraussetzungen zur Minimierung der Resistenzgefahren betonte.

In der Diskussion mit Frau Präsident Mag. Mandl von der Landesstelle der Apothekerkammer mit Univ.-Prof. Dr. Wirnsperger, dem Fortbildungsreferenten der Ärztekammer Steiermark und Alt-TGD-Obmann ÖR Josef Kowald wurden interessante Fragen aufgeworfen, die auch berufsübergreifend beantwortet werden konnten. Etwaige offengebliebene oder grundlegende Themen wurden beim abschießenden Buffet ausdiskutiert. Insgesamt war die Veranstaltung wieder einzigartig und wichtig, um sich interdisziplinär auszutauschen und neue Eindrücke gewinnen zu können!

Foto: TGD

Franz Dieber verstorben.

Dr. Franz Dieber, Geschäftsführer des Steirischen Tiergesundheitsdienstes bis 2010, ist am 8.3.2023 nach langer schwerer Krankheit sanft entschlafen. Er war in seiner Zeit wesentlich am Auf- und Ausbau des Vereins beteiligt und hat sich durch seine ruhige, nette Art und hohes Fachwissen ausgezeichnet. Zuvor hat er bereits am Aufbau des steirischen Schweinegesundheitsdienstes aktiv mitgewirkt. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren!

TGÖ – Tiergesundheit Österreich gegründet!

Vor mehr als 20 Jahren wurde der Rahmen für Tiergesundheitsdienste geschaffen und im Tierarzneimittelgesetz niedergeschrieben. Durch den Zusammenschluss der Tiergesundheitsdienste, Landwirte, Tierärzte und Wirtschaft soll dem gestiegenen Stellenwert von Tierwohl, Tiergesundheit, Lebensmittelsicherheit und Konsumentenschutz in der Gesellschaft Rechnung getragen werden.

Ausgangssituation

Vor mehr als 20 Jahren wurde der Rahmen für Tiergesundheitsdienste geschaffen und im Tierarzneimittelgesetz niedergeschrieben. Veränderungen im Bereich der Nutztierhaltung, der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der Konsumentenansprüche im Bereich Tierhaltung, Tierschutz, Antibiotikaeinsatz und Lebensmittelsicherheit haben gezeigt, dass das föderale System für bestimmte Fragestellungen an ihre Grenzen gekommen ist. Es braucht eine koordinierende Stelle, welche den Rahmen vorgibt und für eine bundesweit einheitliche Umsetzung verantwortlich ist. Hilfestellung soll dabei die Etablierung einer Tiergesundheitsdatenbank (AHDS – Animal Health Data Service) geben. Die Vernetzung von Daten aus bestehenden Datenbanken wird unterstützen, wo auch Tierhalter:innen und Tierärzte:innen davon profitieren.

Verein „Tiergesundheit Österreich“

Am 2. Februar 2023 wurde der Verein „Tiergesundheit Österreich“ aus der Taufe gehoben. Die Gründungsversammlung hat im Festsaal der Veterinärmedizinischen Universität Wien stattgefunden. Beim anschließenden Empfang wurden Grußworte von Rektorin Prof. Dr. Petra Winter, SC Dr. Ulrich Herzog (Gesundheitsministerium), SC DI Johannes Fankhauser und DI Konrad Blaas (beide Landwirtschaftsministerium) und Präsident Josef Moosbrugger (Landwirtschaftskammer Österreich) gesprochen.

Erster Obmann des Vereines ist Franz Rauscher (Schweinemäster aus NÖ), dessen Stellvertreter ist Mag. Kurt Frühwirth (Präsident der Österreichischen Tierärztekammer). Der Vorstand setzt sich aus je drei Personen aus den Mitgliedergruppen Landwirtschaft, Tierärzteschaft, Wirtschaft und Tiergesundheitsdienste zusammen.

Mit der Gründung des Vereins „Tiergesundheit Österreich“ wird an der Weiterentwicklung und Absicherung der hohen Tiergesundheits- und Tierwohlstandards in Österreich gearbeitet. Dazu werden Fachausschüsse für die jeweiligen Sparten (Rind, Schwein, Geflügel, Kleiner Wiederkäuer, Fische, Bienen, Farmwild, etc.) eingerichtet, wo Praxis, Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam an Lösungen arbeiten.

Aufgaben der „Tiergesundheit Österreich“

Im GAP Strategieplan ist der Auftrag, Förderung der Zusammenarbeit der Tiergesundheitsdienste, enthalten. Insbesondere sind Tiergesundheitsprogramme und Beratungsangebote zu den Themen Antibiotika-Einsatz, Tiergesundheit und Tierwohl zu schaffen.

Im Arbeitspapier zum neuen Tiergesundheitsgesetz ist der Rechtsrahmen des Dachverbandes der Tiergesundheitsdienste „Tiergesundheit Österreich“ sowie die Anerkennung durch das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz festgelegt. Als Aufgaben sind die Ausarbeitung von Überwachungs- und Ausbildungsprogrammen sowie die Sicherung einheitlicher Standards bei Maßnahmen zur Verbesserung der Tiergesundheit und der Biosicherheit im landwirtschaftlichen Nutztierbereich sowie zur Beratung hinsichtlich tierschutzkonformer Haltungsbedingungen beschrieben.

Gemeinsam für die Tiergesundheit

Durch den Zusammenschluss der Tiergesundheitsdienste, Landwirte, Tierärzte und Wirtschaft soll dem gestiegenen Stellenwert von Tierwohl, Tiergesundheit, Lebensmittelsicherheit und Konsumentenschutz in der Gesellschaft Rechnung getragen werden.

Die Zusammenarbeit von Landwirtschaft, Tierärzteschaft, Verarbeitung, den Verbänden und Behörden ist entscheidend, um machbare und weiterhin vorbildliche und den modernen Anforderungen entsprechende Standards in Österreich zu haben, die eine wichtige Voraussetzung für die hohe Qualität der heimischen Produkte sind.  

Autor: Dr. Gottfried Schoder

Fotos: DI Lukas Kalcher

Hochkarätige Rindertagung in Mürzhofen!

Erfolgreiches Netzwerktreffen 2022!

Am 29. Juli fand das bereits traditionelle diesjährige TGD-Netzwerktreffen erstmals im Landhotel Spreitzhofer in St. Kathrein am Offenegg im Gedenken an den verstorbenen Obmannstellvertreter VR Dr. Josef Elmer statt. Dabei gab es eine gute Diskussion zu Fragen der Entwicklung der Branchen, nachdem das Tierwohlpaket (inkl. einer Investitionsschutz-klausel und der Möglichkeit zur Inhalationsnarkose bei Ferkeln) beschlossen und der GAP-Antrag heute nach Brüssel abgeschickt wurde, wie Abteilungsleiter Dr. Konrad Blaas vom BMLRT feststellte. Die aktuellen rechtlichen Umsetzungen, die bevorstehende Gründung des TGÖ, der Mangel an Nutztierärzt:innen bzw. Gastro-Mitarbeiter:innen sowie die weitere Notwendigkeit externer Kontrollen im TGD wurden angesprochen. ÖTK-Präsident Frühwirth meinte zum Thema der fehlenden Nutztierpraktiker:innen, es liege schon an der Auswahl der Studierenden, die wieder vermehrt aus dem ländlichen Umfeld kommen sollten.

Ein Höhepunkt war die Diskussion zu Herkunft, Regionalität und Kennzeichnung von Lebensmittel, wo erstmals der neue zuständige Sektionschef im BMSGPK, Dr. Ulrich Herzog, und der neue Präsident des Bundesverbandes der Hotellerie und auch Spartenobmann Gastronomie in der WK-Steiermark, KommR Hans Spreitzhofer, ihre Standpunkte austauschten: Generell wird auf EU-Ebene an einem Kennzeichnungssystem gearbeitet, wo bis 2027 mit Ergebnissen zu rechnen ist und daher nationale Zwischenschritte wenig Sinn machen, da regional nicht national sein darf. Spreitzhofer meinte dazu, es sollte keine Zwangsverpflichtung geben, eine Kennzeichnung kann jetzt schon freiwillig und aus Überzeugung durchgeführt werden. Statt einer Verpflichtung für Alle könnte ein Bonussystem zielführend sein, das sich von der Norm abhebt und damit den Weg vorgibt. Herzog sieht noch viel praktischen und rechtlichen Handlungsbedarf und sieht dabei Unterschiede zwischen offenen, verpackten und verarbeiteten Waren. Die Standpunkte zwischen sinnvoller Information des Konsumenten und der Absatzförderung können nur schrittweise angenähert werden. Eine Zeitleiste und Produktgruppen sollen definiert, die Systemgastronomie aber davon ausgenommen werden.

Die Tagung war wie immer von gegenseitiger Offenheit und Respekt getragen, wo man versucht, in ungezwungen sommerlicher Atmosphäre auch emotionale Themen anzusprechen, eine vernünftige Weiterentwicklung zu ermöglichen und so zum gemeinsamen Gelingen beizutragen. Dazu trug natürlich auch das Sponsoring der Landwirtschaftskammer Steiermark, der Rinderzucht Steiermark, der EZG Steirisches Rind und der Styriabrid bei. Der TGD hat sich damit wiederum erfolgreich als Vernetzer von Interessensgruppen und aktuelle Drehscheibe für Themen entlang der gesamten Lebensmittelkette positioniert!